Im Winter ist es so viel kälter,
schneebedeckt sind nun die Wälder.
Es ist die leise Jahreszeit,
doch sie hält viel für uns bereit.
Der Sonnenstrahl glitzert im Schnee,
wie schön ist er, wenn ich ihn seh`.
Ein Reh steht mitten auf der Lichtung,
wir schauen in die gleiche Richtung.
Das Eichhörnchen springt um die Bäume,
ich habe Zeit für meine Träume.
Gedichte Winter
Moderne und schöne Wintergedichte für ein gutes Gefühl in der unbehaglichen Zeit. Der Winter gilt als dunkle und kalte Jahreszeit, die aber dennoch viel Erfreuliches zu bieten hat. Leuchtende Kinderaugen, wenn die ersten Schneeflocken fallen, Schlittenfahrten und Schneeballschlachten, weiße Winterlandschaften und tief verschneite Wälder: Der ganze Zauber dieser fast schon magischen Jahreszeit kommt in unseren stimmungsvollen Wintergedichten zum Ausdruck. Und selbst, wenn Sie den kalten Monaten nicht viel Gutes abgewinnen können: Die wunderschönen Werke der Dichter werden auch Sie mit Frost, Eis und Schnee versöhnen.
Eingemummelt in eine warme Decke und mit einer Tasse voller dampfendem Tee in der Hand, können Sie sich in aller Ruhe in die vielen winterlichen Gedichte vertiefen. Sicher werden Sie auf diese Weise ganz schnell Ihre Liebe für die kalte Jahreszeit entdecken! Übrigens: „Winterliche“ Geburtstagskinder freuen sich ganz bestimmt über eine hübsche Karte mit einem Wintergedicht!
Im Winter kannst du Plätzchen backen
und viele gute Nüsse knacken.
Spazieren gehen wir im Schnee
bis zu dem zugefrorenen See.
dort können wir dann Schlittschuh laufen
und bei heißem Tee verschnaufen.
Ein Vogelhäuschen basteln wir,
bald sind die ersten Vögel hier.
Leise fällt der Schnee
auf den stillen See.
Ein Weihnachtsmarkt ist wunderschön,
dort kannst du gut spazieren geh`n.
Auf Tischen stehen viele Kerzen
in Form von Sternen oder Herzen.
Lebkuchenduft ist überall,
von fern ertönt ein froher Schall.
Die Bläser spielen schöne Lieder,
Spatzen schütteln ihr Gefieder.
Du kannst Geschenke hier entdecken
und an der Zuckerwatte schlecken.
Vom heißen Tee wird dir ganz warm,
nach Hause geh`n wir Arm in Arm.
Draußen ist es dunkel,
Sterne leuchten hell.
Ich schaue aus dem Fenster,
die Autos fahren schnell.
Und doch ist so viel Ruhe
in dieser Sternennacht.
Der Schnee liegt auf den Bäumen,
die Flocken fallen sacht.
Gedanken wollen wandern,
sie ziehen hin zu dir.
Ich denk`an dich und wünschte,
du wärst jetzt hier bei mir.
Mütze auf und Handschuh an,
jetzt geht`s auf die Rodelbahn.
Endlich Winter, endlich Schnee,
alles ist Weiß, wohin ich auch seh.
Eine kalte, klare Winternacht,
schwarze Krähen, weiße Pracht,
hell strahlt der frostige Glanz der Sterne -
wir sehnen uns nach etwas Wärme!
Draußen eisig - drinnen warm
und wir fühlen, Arm in Arm,
auf den leisen Schwingen einer Krähe,
schenkt uns des Winters Kälte: Nähe!
Weiße Weihnacht wünschen sich alle
Mit echten Schlittenspuren im Schnee
Dazu das Glitzern der zarten Eiskristalle
Auf dem zugefrorenen See
Du magst diese Zeit
wenn die Nächte länger werden
die Lichter in den Fenstern der Häuser leuchten
alles langsamer zu gehen scheint
Du magst diese Zeit
der Vorfreude auf das Fest der Liebe
wenn dein Fuß im Schnee seine Spuren hinterlässt
und die Luft kühl und klar ist
Du magst diese Zeit
weil sie dir Hoffnung gibt
auf Frieden unter den Völkern
Kalt und starr?
– das ist nicht wahr:
Weiße Kristalle glitzernd sprühen,
Eisblumen schillernd zart erblühen,
Schneeflöckchen im lebendigen Tanz,
die Welt: ein Eispalast im prächtigen Glanz.
Fröhlich spielt der eisige Sturm,
baut wirbelnd aus Schnee sich Burg und Turm.
Reifkrönchen auf Ästen und Zweigen,
die sich darunter schimmernd neigen,
sie lassen Sonnenlichter flimmernd schweben -
der kalte Winter ist voll Leben!