Weihnachtsgedichte schön

Schöne Weihnachtsgedichte

Es gibt die unterschiedlichsten Arten von klassischen Weihnachtsgedichten, doch zu den beliebtesten gehören zweifelsohne die schönen und besinnlichen. Denn diese Gedichte sorgen vor allem dafür, dass man endlich einmal zur Ruhe kommt und sich aus dem stressigen Alltagsleben zurückzieht. Besonders schön bringt zum Beispiel Joseph von Eichendorff diese Stimmung mit seinem Gedicht "Weihnachten" zum Ausdruck, in dem es heißt: "Markt und Straßen stehn verlassen, Still erleuchtet jedes Haus, Sinnend geh’ ich durch die Gassen, Alles sieht so festlich aus."

Weihnachten wird nicht ohne Grund als das Fest der Liebe bezeichnet, es kommt auf die Gefühle an. Die besinnlichen Weihnachtsgedichte eignen sich perfekt, um diese Gefühle an liebe Menschen weiterzugeben – egal ob man sie versendet oder von Angesicht zu Angesicht vorträgt.

Einmal im Jahr, wenn...

Wenn Kerzen brennen, Feuer knistern,
Wärme in Gedanken nistet,
Wenn Kinder ihre Wünsche listen,
Heute schon vom Morgen flüstern,

Wenn alles plötzlich möglich scheint,
Die Welt im Glanz und Duft vereint,
Wenn jeder einmal kurz verweilt,
Und denkt an andrer Freud und Leid,

Dann naht sie bald die Weihnachtszeit,
sei sie gesegnet und verschneit.

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Ein Fest für die Familie

Sie kommen zusammen aus aller Welt,
der Heilige Abend zusammenhält.
Wenn der erste Advent vor der Türe steht,
ein romantischer Wind durch die Gassen fegt.
Familien werden wieder vereint,
es wird gegessen, gelacht und auch geweint.
Woche für Woche eine Kerze mehr,
auf das Weihnachtsfest freuen wir uns so sehr.
Die wichtigen Dinge kehren ins Blickfeld zurück,
bald ist es da, das vollkommene Glück

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Zeit schenken

Allseits sieht man Menschen hetzten,
Durch die Ladengänge wetzen,
Unsicher, ob alle schätzen,
Was der Anlass ist.

Schnell noch die Krawatte kaufen,
Computerspiele, laufend laufen,
Ohrringe und Silberketten
Und Tonnen edlen Festtagsessens.

Doch was zählt sind nicht die Dinge,
Sondern seine Zeit verbringen
Mit den meistgeliebten Menschen,
Ihnen seine Zeit zu schenken.

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Hoffnungsgedicht

Weihnachten ist nicht mehr weit,
wir freuen uns auf diese Zeit.
Hoffnung können wir uns machen,
ein Kind bringt Frieden, Freude, Lachen.
Es kam ganz klein in diese Welt
und hat sie auf den Kopf gestellt.
Zündet am Baum die Kerzen an,
singt Lieder und dann denkt daran,
was dieser Tag euch sagen will.
Vielleicht wird es ja auch kurz still.

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Lasst uns die Liebe entfachen

Beginnt am Abend das Himmelsgrau,
wird die Luft kälter und nicht mehr lau,
fallen die ersten Flocken vom Himmel,
die sehr viel weißer sind als ein Schimmel,
dann ist sie nah, die Weihnachtszeit,
Freunde, endlich ist es soweit.
Lasst uns beisammen sein,
um zu feiern ganz fein!
Lasst uns die Liebe entfachen
und uns schenken schöne Sachen.

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Alles ist vorbereitet

Weihnachten ist schon ganz nah,
alle Gäste sind jetzt da.
Die Plätzchen haben wir gerichtet
und auf Tellern aufgeschichtet.
Das Bäumchen ist nun schön geschmückt,
Kinder betrachten es entzückt.
Die Krippe steht im Raum,
schön wie in einem Traum.
Jetzt werden wir die Lieder singen,
wie hoffnungsvoll können sie klingen.

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Denkt an das Kind

Wenn am Baum die Kerzen leuchten und Tannenduft den Raum erfüllt,
dann ist Weihnachten ganz nahe, wir sind in Freude eingehüllt.
Die ersten Gäste treffen ein, das Haus erschallt von Kinderlachen.
Es sind auch viele kleine Dinge, die uns heute glücklich machen.
Ein Kind hat Frieden uns gebracht,
es wurde hell in dunkler Nacht.
Daran wollen wir nun denken,
wenn wir einander Freude schenken.

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Friede, Freude, Eierkuchen

Wir alle doch jetzt wieder suchen,
statt Hektik und statt Zank und Streit:
Friede, Freude, Eierkuchen –
doch warum nur zur Weihnachtszeit?

Auch unterm Jahr könnten wir denken
an ein friedliches Zusammenleben
und einander Freude schenken –
einander lieben und vergeben!

Würden diese Werte alle Tage zählen,
wäre doch schon viel erreicht,
zu Weihnachten würde dann nur noch fehlen:
der Eierkuchen – das ist leicht!

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Lasst uns lachen, tanzen und singen

Lasst uns gemeinsam bestaunen,
was der Wald uns anbot,
mit den allerbesten Launen,
als oberstes Gebot,
unseren schönen Weihnachtsbaum,
mit Glitzer, Engeln und Kugeln geschmückt
und Sternen, nicht gerade kaum,
ist er in unsere Mitte gerückt.
Lasst uns vor ihm stehen,
lachen, tanzen und singen;
und ihn stets ansehen,
um Sorgen zu bezwingen.

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Es duftet nach Weihnachten

Duftet es in jeder Straße nach Zimt und Pfefferkuchen,
eilen massenhaft die Menschen, um Geschenke zu suchen,
sind sie fröhlich noch obendrein,
wirbt man an Ständen mit dem Wein,
leuchtet und glitzert es in der Stadt überall,
erreicht auch dich aus fröhlichem Gesang der Schall,
so gibt es keinen Zweifel mehr;
o siehe, es weihnachtet sehr.

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Offene Herzen

Es tönt herab von Glockentürmen,
Die die Nacht der Gaben schirmen,
Dass - und so ist's jedes Jahr -
Heute Gott und Jesus gab.

Ebenda am Wegesrand diesen Jahres mancher fand,
Was schon lang vermisst ihm schien:
Den Gedanken an das Ziel.

Predigten von Nächstenliebe,
Dass den Menschen jene fehle,
Man doch in sich gehen sollte,
Und das Beste geben wolle,
Reichen heute bis ins Herz.
Mögen sie dort lange währn.

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Liebes Weihnachten

Weihnachten ist das Fest der Liebe,
so freue ich mich auf dich bei dir,
auf dass ich lange bei dir bliebe,
o mein Engel, das wünsche ich mir.
Uns‘re Zeit wird magisch und schön,
gemütlich, romantisch und warm,
da möchte ich niemals mehr geh’n,
wenngleich mein Herz sich dazu erbarm‘.
Im Lichte des Festes lässt deiner Augen Glanz
mein Herz entfachen ein Feuer,
stärker lodernd als das der Kerzen auf dem Kranz,
ach Liebe, bist du mir teuer!

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Sanfter Weihnachtsmann

Der Weihnachtsmann,
eine alte und große Gestalt,
eilt, wo er kann,
ist fernab von jeglicher Gewalt.
Er ist gütig, friedlich und nett,
auch weise, gerecht und klug
sowie magisch, schnell und adrett
und beliebt ist er genug.
Liebe Kinder, seid artig, brav und lieb,
dann macht er glücklich eure Herzen, die kleinen,
mit freudig‘ Dingen, die er sich aufschrieb,
wie Sachen aus einem Stoff, dem gänzlich feinen.
Hört ihr seine Glocke läuten,
blickt schnell hinaus!
So spricht er mit allen Leuten,
an jedem Haus.

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Der Traum

Sanfte Melodien erklingen
Das kleine Kästchen mit den goldenen Ringen
Sicher in der Hosentasche verwahrt
Für den perfekten Moment parat
An Weihnachten unter dem Tannenbaum
Erfüllt sich für beide ein großer Traum
Ob sie ihn heiraten möge, hat er sie gefragt
Mit Tränen in den Augen hat sie ja gesagt

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Der weite Weg

Mein Weg ist weit
zu euch
fast ein Fremder
bin ich
doch die Kinder freuen sich
mich zu sehen
es ist wieder Winter
und die Familie
begegnet sich
stellt den Weihnachtsbaum auf
legt die Geschenke darunter
hängt einen Stern ans Fenster
Mutter spielt auf dem Klavier
und wir singen
Weihnachtslieder

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