Ein Weihnachtsmarkt ist wunderschön,
dort kannst du gut spazieren geh`n.
Auf Tischen stehen viele Kerzen
in Form von Sternen oder Herzen.
Lebkuchenduft ist überall,
von fern ertönt ein froher Schall.
Die Bläser spielen schöne Lieder,
Spatzen schütteln ihr Gefieder.
Du kannst Geschenke hier entdecken
und an der Zuckerwatte schlecken.
Vom heißen Tee wird dir ganz warm,
nach Hause geh`n wir Arm in Arm.
Gedichte Advent
Unsere Adventsgedichte bringen die erwartungsfrohe Spannung dieser ganz besonderen Wochen stimmungsvoll zum Ausdruck. Sie sind zum Vorlesen, selbst lesen und natürlich auch zum Weiterverwenden gedacht und spiegeln den ganzen Zauber des Advents wieder.
Die Adventszeit ist eine ganze besondere Zeit voller Erwartungen und Vorfreude. Und das ist nicht nur bei Kindern so: Freuen wir „Großen“ uns denn nicht auch, wenn wir an jedem Sonntag im Advent eine weitere Kerze auf dem festlich geschmückten Kranz anzünden dürfen? Und lieben wir es nicht auch, täglich ein neues Türchen an unserem Adventskalender zu öffnen?
Kein Wunder, denn schließlich handeln sie von all jenen Themen, die uns in dieser Zeit auch bewegen: von der Vorfreude auf Weihnachten, den Vorbereitungen auf das Fest, dem Verpacken der Geschenke und nicht zuletzt natürlich auch vom Plätzchenduft, der durch unsere Wohnungen zieht.
Wenn der Schnee sich langsam über die Landschaft legt
und kalter Wind durch die Gassen fegt,
dann gibt es bald ein besonderes Fest,
welches viele Augen leuchten lässt.
Manch süßer Duft nach Mandeln und Marzipan,
bleibt in Erinnerung, selbst nach vielen Jahren.
Der Heilige Abend bestimmt die Zeit,
Noch ein paar mal schlafen, dann ist es soweit.
Wenn die Landschaft wird getaucht in weißen Schnee,
ist zugefroren bereits mancher See.
Jetzt nimmt die Adventszeit ihren Lauf,
und wärmt die Gefühle der Menschen auf.
Es duftet nach Zimt und Marzipan,
wie schön es war, als wir noch Kinder waren.
Eine Lösung gab es für alle Sorgen,
wir fühlten uns dabei immer geborgen.
Durch die Adventszeit können wir uns wieder besinnen
und den nötigen Abstand zum Alltag gewinnen.
Beginnt am Abend das Himmelsgrau,
wird die Luft kälter und nicht mehr lau,
fallen die ersten Flocken vom Himmel,
die sehr viel weißer sind als ein Schimmel,
dann ist sie nah, die Weihnachtszeit,
Freunde, endlich ist es soweit.
Lasst uns beisammen sein,
um zu feiern ganz fein!
Lasst uns die Liebe entfachen
und uns schenken schöne Sachen.
Der Glaube an das Weihnachtsfest,
manche Berge versetzen lässt.
Die Adventszeit stimmt uns darauf ein,
zum Heiligen Abend möchte niemand alleine sein.
Die vier Sonntage vor dem großen Tag,
schließlich jeder Mensch genießen mag.
Die Häuser alle dekoriert,
die Eigenheime schön verziert.
Weihnachten ist ein tolles Fest,
welches Träume in Erfüllung gehen lässt.
Streit und Zwist geraten in Vergessenheit,
der Friede bestimmt diese besondere Zeit.
Familie, Harmonie und Gemütlichkeit -
das ist das Schöne an der Weihnachtszeit.
Pyramiden, Wichtel und viele Kerzen -
diese Dinge erfreuen die Herzen.
Duftet es in jeder Straße nach Zimt und Pfefferkuchen,
eilen massenhaft die Menschen, um Geschenke zu suchen,
sind sie fröhlich noch obendrein,
wirbt man an Ständen mit dem Wein,
leuchtet und glitzert es in der Stadt überall,
erreicht auch dich aus fröhlichem Gesang der Schall,
so gibt es keinen Zweifel mehr;
o siehe, es weihnachtet sehr.
Wir warten auf das Christuskind,
es kommt zu uns bestimmt geschwind`,
verbreitet dabei seinen Segen,
begleitet uns auf allen Wegen.
Zum großen Erlebnis wird unser Fest,
auf das es sich gut warten lässt.
Die Straßen erglänzen im Lichtermeer,
wir freuen uns doch schon so sehr.
Alle Adventskerzen strahlen in voller Pracht,
dem Heiligen Abend wird gedacht.
Wenn der Tisch mit schönen Gaben gedeckt,
ist unser gemeinsames Glück perfekt.
Ein ruhiger Zauber liegt über der Stadt,
da denkt so mancher darüber nach;
was bedeutet Advent in dieser hektischen Zeit,
wo Vorfreude und Besinnung scheinen so weit..
Doch dann strahlt ein Licht direkt in ein Herz hinein,
Hoffnung und Frieden könnten jetzt sein.
Und wäre es auch nur für einen Moment,
so sei dieser Schimmer doch jedem geschenkt.
An jedem Advent im Kerzenschein,
gönne ich mir ein Glas Glühwein!
Heiß und wärmend für Leib und Seele,
brennt einem danach in der Kehle.
Um von diesem köstlichen Getränk zu nippen,
lasse ich mich nicht zweimal bitten.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
das fünfte Glas teile ich dann mit dir.
Mit Geschenken eine Freude machen,
mit der Familie gemeinsam lachen.
Kinderaugen zum Strahlen bringen,
wunderschöne Lieder singen.
Der Advent ist die schönste Zeit,
hält Essen, Geschenke und Schnee bereit.
Wie es weiß vom Himmel rieselt
Wattig-weich die Welt verkleidet
Der Winter uns sein Liedchen fiedelt
Sacht und schön und schimmernd eisig.
Wärme finden wir nun drinnen.
Wenn der Frost das Land vereist,
Suchen wir uns zu besinnen,
In vorweihnachtlicher Zeit.
Von engelsgleichem Glanz die Welt,
Und abendlich das Glöckchen schellt,
Uns zur Bescherung einzuladen
Für gute Taten dieses Jahres.
Meine Lieblingsjahreszeit,
ist der Winter wenn es schneit.
Tausend Flocken, groß und klein,
erwecken einen weißen Schein.
Schneeballschlacht und Schneemann bauen,
Kindern beim Schlitten fahren zuschauen.
Ich hoffe es schneit am Weihnachtstag,
weil ich den Schnee doch so sehr mag.